Alle CIDEON Webcasts im Überblick
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Von erneuerbaren Energien über Schiffstechnik bis hin zu Chemie – die Industriepumpen der DICKOW Pumpen GmbH & Co. KG sind weltweit in vielen Branchen im Einsatz. Funktionsbedingt müssen die Pumpen großen Belastungen standhalten, sodass einzelne Teile mit der Zeit verschleißen und ersetzt werden müssen. In solchen Fällen wenden sich die Kunden direkt an den Webshop von DICKOW, wo sie die jeweiligen Ersatzteile bis hin zu einzelnen Schrauben nachbestellen können. Für die Auswahl der benötigten Teile nutzten sie lange Zeit 2D-Zeichnungen im PDF-Format. Diese hatten oft nicht den entsprechenden Detaillierungsgrad, sodass es insbesondere weniger erfahrenen Kunden schwerfiel, die benötigten Teile zu identifizieren und zu selektieren. Die Folge waren Fehlbestellungen und Verzögerungen.
Um dieses Problem zu beheben und den Kunden mehr Komfort im Bestellvorgang zu bieten, suchte DICKOW nach einer Lösung, die eine bessere Darstellung der Produkte mit allen Einzelteilen ermöglichte. Damit wandte sich das Unternehmen an CIDEON, die DICKOW bereits seit über 20 Jahren in den Bereichen Systemintegration und Prozessberatung unterstützen. Die Software-Experten hatten mit den Autodesk Platform Services auch in diesem Fall die passende Lösung parat. „Autodesk Platform Services, ehemals Autodesk Forge, bündelt eine Vielzahl an APIs und Services, die eine schnellere Softwareanwendung, Workflows und Integrationen ermöglichen. Für DICKOW war vor allem der Viewer interessant, denn dieser lässt sich in den Webshop integrieren und erlaubt hier eine interaktive 3D-Darstellung der Pumpenmodelle mit all ihren Bestandteilen“, erklärt Klaus Katterbauer, Vice President Autodesk Consulting bei CIDEON. Für die Kunden von DICKOW bedeutet das konkret, sie können einen digitalen Zwilling ihrer Pumpe als 3D-Modell im Browser öffnen und die Ansicht drehen, explodieren oder in diese hineinzoomen. Mithilfe dieser Funktionen gelingt es ihnen, das gewünschte Teil schneller zu identifizieren, per Mausklick auszuwählen und zu bestellen. Für die Umsetzung des Projekts erhielt DICKOW die „Digital Jetzt“ Investitionsförderung für kleinere und mittlere Unternehmen. Diese wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gezielt für Investitionen in digitale Technologien bereitgestellt.
Die Implementierung der Lösung und des Workflows erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen DICKOW, CIDEON und dem Anbieter der Webplattform zum Webshop. „Obwohl hier drei Parteien involviert waren, hat alles einwandfrei funktioniert“, stellt Reinhard Schossig, Abteilungsleiter IT/Organisation bei DICKOW, fest. Erfolgsentscheidend war, dass sich die Teams regelmäßig in Status-Meetings austauschten und dort Aufgaben, Probleme und Zuständigkeiten besprachen. So konnte das Projekt nach knapp fünf Monaten sogar früher als geplant fertiggestellt werden.
Seit November 2022 sind die ersten 3D-Modelle im Webshop von DICKOW online und stellen für die Kunden ein Plus an Komfort im Beschaffungsprozess dar. Sie müssen keine Artikelnummer kennen, sondern können sich über die Seriennummer das Modell anschauen, das gewünschte Teil mit einem Mausklick selektieren und dem Warenkorb hinzufügen. Auch der Workflow für den Upload der Modelle ist unkompliziert. Die Konstrukteure erstellen die Daten wie gewohnt mit dem CAD-System Inventor. Das fertige Modell können sie anschließend direkt über das Produktdatenmanagementsystem Vault in den Webviewer übertragen. Bevor das Modell online gestellt wird, prüft die Software, ob alle Angaben, wie etwa die VDMA-Nummern, vollständig sind und mit der Stückliste übereinstimmen. Daniel Kölbl ist Konstrukteur bei DICKOW und war hauptsächlich für die Projektumsetzung verantwortlich. Er beschreibt die Neuerung wie folgt: „Ein Meilenstein in der Präsentation unserer Pumpen. Durch die Um setzung des Projektes können wir unserem Kunden einen digitalen Zwilling bieten. Auch hausintern können unsere Kollegen darauf zurück greifen, um sich die Konstruktionen detailgetreu anzusehen."
Zukünftig plant DICKOW, noch mehr Funktionalitäten zu ergänzen. Ein Ziel ist es unter anderem, Ersatzteilsets oder Wartungs-Kits über den Webshop anzubieten. Wählt ein Kunde beispielsweise eine Dichtung aus, wird ihm dann nicht nur das einzelne Ersatzteil zur Auswahl angezeigt, sondern auch ein komplettes Dichtungsset inklusive Montagewerkzeug. Auf diese Weise erhält er alle Komponenten, die für den Austausch der Dichtung benötigt werden. „Die APIs und Cloud Services der Autodesk Plattform Services bieten eine äußerst flexible Basis für die agile Entwicklung von Kunden lösungen. So lassen sich auch die Anforderungen der Zukunft schnell und kosteneffizient abbilden."
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